Jugendliche mit Behinderungen sehen sich in Uganda mit verschiedenen Barrieren konfrontiert, um Bildung und Beschäftigung zu erhalten. Welche Lösungen bietet Licht für die Welt? Um es vorweg zu nehmen: Die Organisation ist sehr kreativ und positiv in ihren Programmen:
1,1 Milliarden Menschen leben mit starkem Sehverlust, 43 Millionen sind total blind
90% der Augenkranken leben in armen Ländern
39% der von Licht für die Welt operierten Personen waren jünger als 40 Jahre.
Licht für die Welt wurde 1988 als CBM Österreich / Christoffel-Blindenmission Österreich mit Sitz in Wien gegründet. Seit 2004 ist Licht für die Welt als unabhängiger Verein tätig und neben Österreich auch in Belgien, Deutschland, Großbritannien, in der Schweiz, in Südtirol, Tschechien und den USA aktiv.
Gemeinsam mit PartnerInnen in Äthiopien, Burkina Faso, Kenia, Mosambik, Süd Sudan und Uganda treten sie für die Selbstbestimmung aller Menschen ein.
Wir telefonierten mit Silvester Kasozi um 9 Uhr morgens, das haben wir gefragt:
Was waren die Anfänge Deiner Karriere in einer Hilfsorganisation, wie sind Sie in Ihren heutigen Job und Auftrag hineingewachsen?
Licht für die Welt viel mehr als eine Hilfsorganisation für blinde Menschen, beschreibe doch ein wenig das Portfolio in Uganda.
Natalie Plhak, die unser Gespräch vorbereitete, hat einige Highlights der ideenreichen “Light for the world” Arbeit in Uganda geschickt, das sind wie folgt:
Nasser & das stille Café
12,4 % zur Arbeit bringen
& last but not least der DIF-Modellansatz, wofür steht er?
Was sind die nächsten Ziele von Licht für die Welt Uganda in Bezug auf Inklusion und Projekte für ein besseres Verständnis?